Die schönsten Strände des indischen Ozeans

Der indische Ozean ist unter Urlaubern sicher kein Geheimtipp, wobei er sich diesen Status auch „verdient“ hat. Denn die Inseln im indischen Ozean begeistern ganzjährig durch herrliches Wetter, erinnern optisch an die Karibik, warten mit feinen Sandstränden auf und haben im gesamten Jahr nur eine sehr kurze Regenzeit. Das macht die Seychellen, Malediven, Mauritius und Co zur idealen Destination für einen erholsamen Wellness- und Luxus-Urlaub.

Von der britischen Kolonie zum Urlaubsort: die Seychellen

Die Seychellen unterteilen sich in die „Inner Islands“ und „Outer Islands“. Alle Inseln erinnern architektonisch an die britische Kolonialzeit und bieten daher auch viele interessante Aspekte für Wissbegierige und Geschichtsbegeisterte. Besonders die Hauptstadt Victoria versprüht diesen ganz einzigartigen Charme zwischen Tropen und Kolonialismus. Abseits der Architektur und Historie bieten die Seychellen aber vor allem eines: Sonne satt und einige der herrlichsten Strände der Welt.

Der bekannteste Strand der Insel ist wohl der Anse Source d’Argent, der in zahlreichen Hollywoodstreifen und Werbespots genutzt wird, sobald ein echtes Paradies portraitiert werden soll. Aber auch andere Strände laden mit azurblauem Meer, Palmen und besonders feinem Sand ein. Für Taucher sind die Seychellen ein echtes Paradies, denn die Unterwasserwelten begeistern durch eine reiche Artenvielfalt und angenehme Gewässer, die sich auch für Anfänger eignen. In den Wellness-Hotels und Spa’s, die auf den Seychellen in reichlicher Anzahl zu finden sind, können sich Geist und Körper vollständig regenerieren.

Der kleine große Bruder der Seychellen: die Malediven

Auf fast identischer Höhe, aber direkt gegenüber gelegen, befinden sich die Malediven. Diese gelten gewissermaßen als der kleine Bruder der Seychellen, auch wenn die Meinungen hier auseinander gehen. Denn die Malediven begeistern ebenfalls optisch, besitzen herrliche Strände und nicht weniger Wellness-Hotels und Spa’s als die Seychellen.

Die Malediven sind preislich zudem wesentlich günstiger. Der islamisch geprägte Staat, unweit der Südspitze von Indien, kann jedes Jahr knapp 1 Million von Touristen verzeichnen. Die Hotellerie auf der Insel ist stark durch sogenannte Resorts geprägt, die oftmals auf Privatinseln gelegen sind. Durch die vielen kleinen Inseln der Malediven entsteht auf diese Weise ein einzigartiges Gefühl, ohne sich an überfüllten Stränden tummeln zu müssen. Zeitgleich heißt das aber auch, dass klassische Sehenswürdigkeiten Mangelware sind. Die Malediven sind aber ideal für Taucher und Strandbegeisterte.

Nicht zu vergessen: Mauritius und die Kokos Inseln

Mauritius ist eine weitere Alternative im indischen Ozean. Besonders die schöne Natur und weiten Golfplätze laden zum Erholen und Verweilen ein. Am Abend kann mit Einheimischen gefeiert werden, wobei auf Mauritius durchaus auf Tradition geachtet wird. So veranstalten die Einheimischen immer wieder Feste, an denen Touristen teilnehmen und sich verzaubern lassen können.

Die Kokos Insel dagegen sind eher ein Geheimtipp. Die kleine Insel zählt zum australischen Außengebiet und umfasst lediglich rund 500 Einwohner. Die Inselgruppe besitzt auf der Hauptinsel einen kleinen Flughafen und eignet sich aufgrund ihrer kleinen Fläche und der nur sehr geringen Zahl von Bewohnern perfekt für einen Urlaub mit maximaler Privatsphäre. Auch deshalb dienen die Kokos Inseln zeitweise als Zufluchtsort für Prominente, die sich einmal komplett von ihrem Alltag und Paparazzos abschotten möchten, während sie zugleich karibisches Flair genießen.

 

Seychellen Bildcopyright Flickr CC 2.0:  travelourplanet.com

Mauritius Bildcopyright Flickr CC 2.0: Sunfox

Malediven Bildcopyright Flickr CC 2.0:  tempoworld.net

Kokos Inseln Bildcopyright Flickr CC 2.0:  Serge Melki